2007. Mai • 29.

Im 18. Jahrhundert wurde das Archiv im ungarischen Landtag aufbewahrt, ab 1867 gehörten zum Archiv auch die begläubigten Exemplare der ungarischen Gesetze, sowie die Dokumente der aufgelösten ungarischen und siebenbürgischen Administrativeinheiten. Die mittelalterlichen Urkunden (die ältesten, im Archiv auffindbaren Urkunden stammen aus dem 12. Jahrhundert, aber es werden fast 100.000 Urkunden im Archiv afbewahrt) zahlen zu den nennenswertesten Sammlungen, nicht zu vergessen sind auber auch die Stadt- und Landpläne, Grundrisse (cca. 50.000 Stück), die Dokumente der (früh)neuzeitlichen Administrativeinheiten und die Archive der wichtigsten Familien (zB. Esterházy, Széchenyi, Festetics, Bethlen, Nádasdy). Das Staatsarchiv ist aber nicht nur ein Depot für die Dokumente, denn diese werden mit Hilfe unserer Mitarbeiter bearbeitet, und somit zugänglich für die Öffentlichkeit und für die Forschung.

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