Da es den Medien weiterhin schwerfällt, Csókolom einzuordnen, bleibt’s vorläufig beim „Bunten Hund“. Und der geht neue Wege in Sachen alter Liebe. Transsylvanien wird bis an seine äußersten Ecken und Enden ausgelotet, vor allem lässt die Gruppe zunehmend Moldawien und die Bukowina zu Wort bzw. zu Ton kommen. Die Bearbeitungen, eigenwillig wie eh und je, zeugen von großer Lust am Improvisieren und von der Suche nach immer neuen Klängen und Farben, hinter denen man dennoch die Bauern, Schäfer und Zigeuner singen zu hören vermeint, einst und heute.

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